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Daniel H.

1. Mai Mobilisierung: Aktion gegen Aufrüstung am Rennbahnweg


(Korrespondenz aus dem Viertel)




Am 21. April wurde im Gemeindebaukomplex am Rennbahnweg im 22. Wiener Gemeindebezirk eine Aktion für die Neutralität, die sozialen und demokratischen Rechte und gegen die Kriegstreiber durchgeführt.



Die Anwohner waren sehr interessiert und machten aktiv mit. Sie sprayten gemeinsam mit Aktivisten ein Transparent mit der Schrift „Gegen die Kriegstreiber! Heraus zum 1. Mai!“ und bastelten ein Schild mit der Schrift „Österreich soll sich aus Kriegen raushalten!“. Zusätzlich wurden Anti-NATO Plakate verbreitet, die durch die Zeitung „Die Rote Fahne“ und Studenten aus Malta im Zuge einer Kampagne herausgegeben wurden. Die Plakate zeigen, dass der Kampf um die Neutralität und gegen den Kriegskurs der NATO nicht nur in Österreich ein Anliegen ist, sondern die demokratischen und revolutionären Kräfte in verschiedenen Ländern vereint. Die Aktion weckte viel Interesse in der Umgebung und fand Zuspruch unter anderen Passanten und Anwohner.


Die Aktion zeigte sehr gut, wie gemeinsame Interessen das Volk zusammenbringt. Die Leute am Rennbahnweg spiegeln wieder, was die Bevölkerung Österreichs über den kriegerischen Kurs der Herrschenden halten. Keiner möchte ungerechte Kriege und keiner möchte, dass sich Österreich in die militärischen Pläne von EU und NATO einfügt. Die 1. Mai Flugblätter der ADRV (Aktion für die demokratische Rechte des Volkes) kamen gut an und sorgten für interessante Gespräche. Die Menschen am Rennbahnweg reden mit einer Stimme, wenn sie sagen, sie möchten, dass Österreich neutral bleibt und dass das Geld, das in die Rüstungsindustrie hineingepumpt wird, besser in unsere Kindergärten, Schulen, Spitälern und Gemeindebauten investiert werden sollte. Dafür gilt es sich zu vereinen und gemeinsam zu kämpfen!







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Was sind Korrespondenzen?

 

Korrespondenzen sind Beiträge aus verschiedenen Teilen der Bevölkerung, sozusagen ein direktes Sprachrohr aus dem Volk. Ihre Gemeinsamkeit ist, dass die jeweiligen Korrespondenten direkt aus ihrem alltäglichen Leben berichten: aus dem Betrieb, dem Viertel, der Familie, der Schule, usw… Als Presse aus dem Volk, drückt die revolutionäre und demokratische Presse nicht nur die Interessen des Großteils der Bevölkerung aus, sondern bindet deren Repräsentantinnen und Repräsentanten auch aktiv ein, gibt ihnen eine Stimme, präsentiert die verschiedenen Meinungen und Ideen aus den Massen um sie miteinander vergleichen zu können und in Diskussion treten zu lassen. Daher finden in der Roten Fahne die Arbeiterinnen und Arbeiter, Stimmen der Jugend- und Frauenbewegung, der Studierenden, der Gewerkschaftskräfte, der Migrantinnen und Migranten ebenso wie der kleinen Selbstständigen und Gewerbetreibenden, Stimmen aus Stadt und Land, eine Plattform und ein Organ. Die Korrespondenten sind keine Redaktionsmitglieder, weshalb sie auch nicht im engeren Sinne an die Blattlinie gebunden sind, sondern “ihre Stimme” zum Ausdruck bringen.

 


Wie kann man Korrespondent der Roten Fahne werden?

 

Möchtest du aus deinem Betrieb, dem Viertel, der Familie, oder Nachbarschaft berichten? Dann schreibe uns unter korrespondenz@rotefahne.at und schildere kurz warum du Korrespondent sein und worüber du berichten möchtest.

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