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Bericht: Kundgebung gegen die Hungerblockade von Gaza!

Stefan P.

Am Freitag fand in Wien eine palästinasolidarische Kundgebung mit rund 50 Teilnehmern statt. Grund war die neuerliche Hungerblockade des Gazastreifens, in dem nach wie vor israelische Truppen präsent sind. Die vom Palästinakomitee Wien organisierte Kundgebung unterstützte die Rechte der Palästinenser und ihren Kampf um Land und um nationale Befreiung.


Wie bereits im Aufruf festgehalten wurde, verwenden die zionistischen Machthaber, indem sie die Hilfslieferungen in den Gazastreifen blockieren, erneut Hunger als Waffe gegen die Bevölkerung. „Wir versammeln uns hier weil die Situation in Gaza, in ganz Palästina nach wie vor geprägt ist von israelischen Aggressionen und einem sich verschärfenden Kampf um Land“. Denn mit der Blockade würde das Ziel verfolgt, israelische Truppen in Gaza zu halten und so weiteres palästinensisches Territorium zu besetzen, so die Veranstalter. Der zionistische Staat wurde als „Protektorat des Imperialismus“ benannt.


Parolen wie „Israel, raus aus Gaza!“ und „Strom und Wasser für Gaza!“ wurden nach den verschiedenen Redebeiträgen kräftig angestimmt. Die Kundgebung war ein wichtiges Zeichen dafür, dass die Solidarität mit der palästinensischen Bevölkerung und ihrem nationalen Befreiungskampf weitergeführt wird. Mehrere interessierte Passanten schlossen sich ebenfalls der Kundgebung an.





In zahlreichen Redebeiträgen, wurde auch die Repression gegen die Palästinabewegung in Österreich verurteilt. Die Verfolgung demokratischer und antiimperialistischer Stimmen hat bei uns einen neuen Höhepunkt erreicht. Auch der falsche Vorwurf des Antisemitismus wurde entschieden und scharf zurückgewiesen.



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