In Wien fand am Sonntag ein kleiner, aber sehr andächtiger Gedenkmarsch für den Biologen Clemens Arvay statt, der sich Ende Februar das Leben nahm.
Rund 250 Menschen sammelten sich beim Burgtheater und zogen zum Theseustempel im Volksgarten, um Clemens die letzte Ehre zu erweisen.
Auf der Gedenkkundgebung war die große Trauer um den Verlust dieses wichtigen Menschen zu spüren. „Wer war Clemens Arvay? Er war einer der seine Wissenschaft nicht an den Meistbietenden verkauft hat.“, wie ein Unterstützer der Roten Fahne in einer Rede betonte. Clemens Arvay war Gastautor der Roten Fahne. Auf der Gedenkkundgebung wurde seine großen Leistungen in der Kritik der verkürzten Zulassungsverfahren der Coronaimpfstoffe hervorgehoben und sein Einsatz gegen die Impfpflicht und die Spaltung der Bevölkerung, wobei für Clemens Arvay immer klar war, „das Grundübel heißt Kapitalismus“.
Wegen seinem Wirken war Clemens Arvay oft Ziel von Anfeindungen und Diffamierung, was bei dem Gedenken auch mehrmals thematisiert wurde. Gerade die Anfeindungen als „Rechter“ oder „Verschwörungstheoretiker“, die ihn offensichtlich belastet haben, sind böswillig und zeichnen ein falsches Bild von ihm.
Viele sind es die um den Tod von Clemens Arvay trauern und die hunderten Kerzen die gezündet wurden zeugen davon. Zum Gedenken brachten die Teilnehmer Blumen und Bilder, ein junger Mann malte sogar ein Portrait von ihm. Es ist nicht nur Trauer, die zu spüren war, sondern auch ein positives Gedenken an seine gerade und klare Art, mit der er ganz offensichtlich für viele zum Vorbild geworden ist. Ein Mann meldete sich zu Wort, „Ich nehme ihn als eine Axt. Wenn jemand mir einen Blödsinn erzählen will, dann werde ich antworten mit Clemens Arvay Zitaten.“ Angesichts des Abbaus demokratischer Rechte und des Versuchs der Hetze und Spaltung in der Bevölkerung, die nach wie vor gegeben sind, ist das Gedenken an den im wahrsten Sinn des Worts demokratischen und fortschrittlichen Wissenschafters Clemens Arvay von großer Wichtigkeit.
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