Neben dem Palästina-Kongress in Wien, fand am Sonntag, dem 06. Oktober, unter anderem in Linz eine Demonstration gegen die Angriffe auf Palästina und den Libanon statt. Trotz einem Großaufgebot der Polizei und Einschränkungen in der Demonstrationsroute, ließ die Solidarität nicht nach und die Demonstrationsteilnehmer verteidigten den nationalen Widerstandskampf der Palästinenser.
Hunderte Teilnehmer zogen durch die Linzer Innenstadt. Neben Transparenten wie „Vereinigt euch gegen die Kriegstreiber! Verteidigt Neutralität, demokratische und soziale Rechte“ der Aktion für demokratische Rechte des Volkes und Schilder wie „Hands off Lebanon“, „Free Palestine“, waren auch Plakate für die sich in Gründung befindende Antiimperialistischen Liga (AIL) zu sehen.
Weder das Großaufgebot der Polizei, noch die eingeschränkte Demonstrationsroute, oder diverse Störungsversuche von einzelnen Personen, konnte die kämpferische Stimmung unter den Demonstrierenden dämpfen. Im Gegenteil zog die Demonstration lautstark durch die Linzer Innenstadt und forderte ein Ende der Kriegshandlungen gegen Gaza und den Libanon.
Dass erneut Stimmung gegen die Solidaritätsbewegung verbreitet werden soll, zeigte sich auch daran, dass bürgerliche Medien vor Ort waren und in ihrer üblichen Hetze von der Demonstration berichteten. Auch der politisch repressive und antidemokratische Kurs gegen die Solidaritätsbewegung setzte sich in Linz darin wieder fort, indem die Demonstration erneut vorzeitig und durch Druck von Seiten der Polizei am Linzer Taubenmarkt beendet wurde.
Die Versuche der Herrschenden, die Solidaritätsbewegung einzuschüchtern und zu demoralisieren scheitern jedoch. Ganz im Gegenteil, die Kräfte der Friedens- und Solidaritätsbewegung verurteilen solche Maßnahmen aufs Schärfste und führen den Kampf um die Verteidung der demokratischen Rechte in Verbindung mit der Verteidigung der Solidarität mit dem nationalen und antiimperialistischen Widerstandskampf der Palästinenser fort.
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