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Linz: Demonstration gegen den Burschenbundball

Julia B.



Zum alljährlichen Burschenbundball organisierte das Bündnis Linz gegen Rechts eine Demonstration. Zahlreiche Organisationen, Initiativen und Menschen beteiligten sich daran. An die 3.000 Teilnehmer marschierten mit teilweise kämpferischer Stimmung vom AEC-Platz bis zum Martin-Luther-Platz.

 

Die Veranstalter luden ein sich gegen den alljährlichen Burschenbundball zusammenzuschließen und dagegen zu protestieren. Nicht nur die Forderung an den Landeshauptmann Oberösterreichs, Thomas Stelzer, dem Ball den „Ehrenschutz“ abzuerkennen stand im Mittelpunkt. Die Demonstration richtete sich unter anderem auch gegen die derzeitigen Regierungsverhandlungen von FPÖ und ÖVP.

 

Auch die Aktion für demokratische Rechte (LINK) beteiligte sich unter dem Banner: „Organisiert euch, wehrt euch, kämpft!“ an der Demonstration. Gemeinsam mit dem Palästinakomitee Linz und Kräften aus der Palästinasolidaritätsbewegung wurde auf die Zensur und die eingeschränkte Demonstrations- und Meinungsfreiheit durch die vergangene ÖVP-Grüne Regierung hingewiesen und zur Verteidigung der demokratischen und sozialen Rechte aufgerufen. Zu finden waren auch Schilder der sich in Gründung befindenden AIL (Antiimperialistische Liga (LINK)).

 

Der dort verteilte Flyer der ADRV vermittelte eindrücklich, sich einerseits klar gegen Blau-Schwarz zu stellen, es bei diesem allerdings nicht zu belassen, sondern sich auch gegen die Herrschaft des Kapitals zu stellen, welche die Ursache der Ausbeutung und Unterdrückung in dieser Gesellschaft ist. Auch die glorreiche Befreiung vom Nazifaschismus vor 80 Jahren wurde in Erinnerung gerufen.

 


Anbei ein paar Eindrücke der Demonstration:



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