Die Volksstudentenbewegung MPS (Movimento Populair Studenti) hat nun eine neue Zeitschrift namens Djarju tal-poplu (Tagebuch des Volkes) herausgegeben.
Schüler und Lehrer fordern bessere Bedingungen und höhere Löhne, sie bringen ihre Forderungen mittels Protestaktionen und Demonstrationen auf die Straße. Wie die MPS berichtet, gibt es „angehäufte Überschüsse“ im Staatshaushalt und dennoch weigert sich die Regierung den Forderungen der Studenten und Lehrern nachzukommen. Die Größe der Bewegung zeigt sich auch darin, dass in der bürgerlichen Presse von der neuen Zeitschrift bereits berichtet wurde. Die Antwort der Herrschenden auf die Entwicklung der progressiven Studentenbewegung, so die MPS, sind inszenierte Studentengruppen, die nichts anderes als ein Täuschungsmanöver für die Bevölkerung Maltas darstellen.
Die MPS führt den Protest gegen den Abbau des Bildungswesens fort und stellt ein positives Beispiel dar, dass es notwendig ist sich für seine Interessen fest zusammenzuschließen.
Mit der neuen Zeitschrift Djarju tal-poplu wollen sie nicht nur den Studenten, sondern auch der Arbeiterklasse in Malta eine Stimme geben. Wir, die Redaktion der Roten Fahne, beglückwünschen die MPS für diesen Schritt und freuen uns über weitere Entwicklungen aus Malta zu berichten.
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