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Journalisten der Roten Fahne

Philippinen: 55 Jahre „New People‘s Army“



Am 29. März vor 55 Jahren wurde die „New People‘s Army“ (NPA, übers. „Neue Volksarmee“) auf den Philippinen gegründet. Diese Volksarmee ist jene Kraft, die seit 55 Jahren für eine „nationale demokratische Revolution“ kämpft, unter Führung der Kommunistischen Partei der Philippinen. Darunter verstehen die Kämpfenden eine Befreiung von imperialistischer Herrschaft und die Errichtung der Macht des Volkes.

 

In einer Stellungnahme des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Philippinen anlässlich dieses Jahrestages wird geschrieben: „Wir müssen unser Äußerstes geben, um die Revolution voranzutreiben und die Interessen der philippinischen Massen, welche durch die verschärften Formen der Unterdrückung und Ausbeutung durch das US-Marcos Regime leiden, zu verteidigen. Das Land steht einer realen und steigenden Gefahr gegenüber, in einen zwischenimperialistischen Krieg hineingezogen zu werden. Die Notwendigkeit den revolutionären bewaffneten Kampf voranzubringen ist sehr dringend, denn es ist die wichtigste Waffe des philippinischen Volkes um für seine revolutionären Bestrebungen zu kämpfen.“


Während die Marcos-Regierung bereits letztes Jahr davon sprach, dass die NPA bis Juni 2024 „zerstört“ werden würde, zeigt sich zu diesem Jahrestag das Gegenteil. Das Magazin „Ang Bayan“, herausgegeben vom Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Philippinen schreibt anlässlich des 55 Jahrestages: „Wir haben die rote politische Macht über Tausende von Dörfer errichtet. Wir haben erste Formen der demokratischen Volksmacht geschaffen (...)“ 


Trotz anhaltender und verschärfter Repression und Terror der herrschenden Klassen gegenüber der revolutionären Bewegung, lässt sich diese nicht einschüchtern, sondern kämpft weiter für die Interessen und Ziele des revolutionär gesinnten Volkes.

 


Hier möchten wir ein Bild veröffentlichen, dass uns anlässlich des 55. Jahrestages zugesendet wurde.



Eine Aufnahme vom 29. März am Wiener Schwarzenbergplatz, vor dem Befreiungsdenkmal der Roten Armee.


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